Partner

gss Schulpartner GmbH

gss Schulpartner ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Sie bündelt die personellen und fachlichen Kompetenzen in der Erziehungs- und Bildungsarbeit. In der Arbeit geht es darum, Bildungsräume zu gestalten, die die Besonderheiten der Schulen und die Lebenswelten der Schüler*innen aufnehmen und in kreative, lebendige, entspannende, fördernde, erklärende und unterstützende Bildungs- und Freizeitangebote umwandeln. gss bietet in Schulen und im Schulumfeld Ergänzende Förderung und Betreuung (eFöB/ Schulhorte), Schulbezogene Jugendhilfe (SBJH) mit Angeboten der Jugendsozialarbeit und Sprachbildung und – förderung. Seit 2015 (Start des Netzwerkes Sprachbildung "Bildungsübergänge im Dialog gestalten") liegt der Übergang Kita – Grundschule im Fokus der Arbeit. Es beinhaltet den Aufbau von Netzwerken zur integrativen Sprachbildung und -förderung von Kita bis Grundschule, die Qualifizierung der Fachkräfte zu einheitlichen Instrumenten der Sprachbildung und –förderung. Alle wichtigen Denkprozesse sind auf Sprache angewiesen und nur wer versteht, was gesagt wird und sich selbst ausdrücken kann, kann am Alltag und allen Bildungsangeboten des Lebens aktiv teilnehmen. Sprache ist die Grundlage für Integration und Teilhabe an der Gesellschaft.
 

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend & Familie (Schulaufsicht Mitte)

Die Schulaufsicht Mitte ist die regionale Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: 35 Grundschulen, 9 Sekundarschulen, 6 Gymnasien und 4 Förderzentren  unterstehen ihrer Aufsicht. Zu den Aufgaben der Schulaufsicht gehört die Schul- und Qualitätsentwicklung, Personalentwicklung, Umsetzung der didaktischen und pädagogischen Richtlinien, Konflikt- und Krisenmanagement sowie "networking" für Schulen und außerschulische Partner. Der Verantwortungsbereich der Schulaufsicht Mitte als Schulaufsichtsbehörde umfasst die Fachaufsicht über das Lehrpersonal an allen öffentlichen Schulen im Bezirk Mitte von Berlin. Damit verbunden ist die Aufgabe der Unterstützung und Beratung von Schulentwicklung und schulischem Qualitätsmanagement. Im Rahmen von längeren überregionalen Projekten wird darauf geachtet, zeitgemäße und unterstützende Themen mit Schulen weiterzuentwickeln und zu implementieren.
 

Bezirk Mitte von Berlin / Sprachförderzentrum

Im Bezirksamt Mitte von Berlin ist das Jugendamt zuständig für die kommunalen und freien Kindertagesstätten, das Schulamt verantwortlich für die Einschulung und das Gesundheitsamt für die Einschulungsuntersuchungen. Gemeinsam mit der Schulaufsicht Mitte wurde 2010 das Sprachförderzentrum Berlin Mitte gegründet, um die unterschiedlichen Prozesse beim Zugang in Kitas und dem Übergang in Grundschulen mit dem Schwerpunkt Sprachförderung zu koordinieren und zu gestalten. Sprache ist der Schlüssel zur Bildung und zur Integration. Der Bildungserfolg eines Kindes hängt im Wesentlichen von den kognitiven, sprachlichen und kulturellen Kompetenzen ab, die das Kind vor der Einschulung erwerben konnte. Das Sprachförderzentrum realisiert Fort- und Weiterbildungen für pädagogische Mitarbeiter*innen von Kitas und Grundschulen, begleitet mit dem Sprachberaterteam Sprachförderung und steuert die Prozesse beim Übergang Kita – Grundschulen. Es wendet sich an pädagogische Fachkräfte, Kita-Leitungen, Erzieher*innen, Lehr*innen, Eltern, Elternvertretungen und -Vereine, Familienzentren, Verwaltungen und stadtteilnahe Institutionen und Projekte.
 

Københavns Kommune / Børne- og Ungdomsforvaltningen (Område Amager)

Die Kinder- und Jugendverwaltung im Stadtbezirk Amager ist eine öffentliche Einrichtung in der Stadt Kopenhagen. Ihre Arbeit zielt darauf, Rahmenbedingungen für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen, um eine gute Ausbildung, ein gesundes Aufwachsen, ein erfolgreiches und sinnvolles Leben (für sich und gemeinsam mit anderen) zu haben. Die Stadtverwaltung von Kopenhagen gibt dem Übergang zwischen Kita und Schule eine hohe Priorität. Ziel ist es, auf unterschiedliche Weise eine deutlich bessere Verbindung zwischen vorschulischen Einrichtungen und Schulen zu schaffen, damit die Kinder sich beim Schulanfang wohlfühlen - sowohl in Bezug auf die fachlichen Kompetenzen als auch in Bezug auf die starken sozialen Beziehungen zwischen den Kindern und zwischen den Kindern und den Lehrern. Die Expert*innen der Kopenhagener Kinder- und Jugendverwaltung verfügen über entsprechendes pädagogisches Fachwissen.
 

Bildungsdirektion Wien

Die Bildungsdirektion Wien ist als die Bildungsbehörde des Bundeslandes Wien für die schulische Ausbildung aller Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 19 Jahren zuständig. Die Bildungsdirektion Wien setzt zahlreiche Initiativen zum Sprachenerwerb und zur Vertiefung der europäischen Dimension an Wiener Schulen um. In der Bildungsdirektion liegt auch die wienweite Verantwortung für die Umsetzung der Vorgaben des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bezüglich Transition Kindergarten – Volksschule. Die Bildungslandschaft in Wien umfasst ca. 40% städtische und 60% private Kindergärten mit unterschiedlichen Trägervereinen. Die Mehrheit der Volksschulstandorte in Wien ist gefordert, die Transition an der Nahtstelle Kindergarten – Volksschule mit mehreren unterschiedlichen Kindergarteninstitutionen organisatorisch sowie projektorientiert und standortübergreifend umzusetzen. Dies bedeutet eine große Herausforderung sowohl auf logistischer Ebene als auch für den Einsatz der für das Projekt zur Verfügung stehenden Personalressourcen.
 

Stadt Wien / Kindergärten

Stadt Wien / Kindergärten sorgt für Beratung zu elementarer Bildung und Betreuung, betreibt über 350 eigene Kindergärten und Horte und bildet selbst Elementarpädagog*innen aus. Aktuell bietet sie rund 29.000 Plätze für Kinder im Alter bis 6 Jahre und rund 8.000 Plätze für Schulkinder in städtischen Hortgruppen am Nachmittag an. Sie stellt dadurch die Grundlage für ein vielfältiges und bedürfnisorientiertes Angebot für ganz junge Kinder, für Kindergartenkinder und auch für die Freizeitbetreuung von Schulkindern zur Verfügung. In einem nationalen Projekt zum Thema „Übergang vom Kindergarten in Schule mit dem Fokus auf Sprachförderung“ war sie Teil des Wiener Clusters und konnte die langjährige Expertise aus schon bestehenden Vernetzungsprojekten einbringen. Die Stadt Wien / Kindergärten betreibt mehrere Campusstandorte, an denen Kindergarten und Schule direkt in einem Haus untergebracht sind und der gelingende Übergang besonders im Fokus steht. Sie ist zusätzlich an den Wiener "Bildungsgrätzln", in denen bestehende Bildungsstrukturen besser vernetzt werden beteiligt.